den letzten tag in miyako habe ich dann versucht zu genießen, totz verlorenem handy, polizeistrafe und regen am vormittag.
ich bin wirklich traurig, die insel jetzt in richtung naha zu verlassen, denn miyako ist genauso wie ishigaki einfach nur traumhaft und unendlich vielseitig. ich habe noch nie so viele tolle strände, riffe etc gesehen und so wenig tourismus – und nur lokalen tourismus, kein all inclusive, riesenclubs etc.
ich war nochmal zum schnorcheln unterwegs und habe speerfischen ausprobiert. beim dritten anlauf hat es dann sogar geklappt! ist aber super schwer, weil die fische echt schlau sind und sofort merken, wenn man mit metall in der hand anschwimmt. ohne kein problem, aber funkeln mögen sie gar nicht. und man muss wirklich relativ nah ran.
es ist vermutlich eine art lippfisch bzw. englisch eine wrasse. wir haben sie dann noch am strand als sashimi gegessen 😀 die japanischen gäste am strand fanden es jedenfalls sugoiiii, dass ich als fischergirl erfolgreich war ^^ die männer im team übrigens nicht an diesem tag. und der fisch war relativ groß!
heute ging es dann um 10 mit dme flieger nach naha. die okinawa hauptinsel ist kein vergleich, zu ihren schwesterinseln im süden. und naha ist riesig und irgendwie heruntergekommen. ich bin ganz froh, dass ich morgen weiter nach zamami fahre mit der fähre und erstmal dort ein paar tage verbringe. evtl cancel ich alle tage in naha die anschließend gebucht sind noch und versuche auf zamami zu bleiben. vom flieger aus konnte ich zamami schon sehen (1. bild, rest anflug auf naha)
