ein weiteres bekanntes motiv aus japan sind die spitzdachhäuser aus shirakawago. die häuser sind seit einigen jahren sogar weltkulturerbe. der ausflug dorthin von kanazawa aus dauert ca. 1 1/2 std mit dem bus und es ist eine reservierung notwendig. wir haben direkt in der früh die hinfahrt reserviert und für nachmittags um 4 die rückfahrt nach kanazawa, von wo aus es dann gleich nach matsumoto weitergehen sollte. unsere rücksäcke hatten wir währenddessen am bahnhof eingesperrt.
das dorf liegt relativ abgeschieden am rand der berge und im dorf selbst herrscht ein hohes touri aufkommen. wir haben ein bisschen rumgeschaut, sind zum aussichtspunkt gelaufen, haben am fluss ein picknick gemacht und waren anschließend im dortigen freulichtmuseum – das ist wirklich ein tip. für 600 yen bekommt man quasi häuser zum innen und aussen ansehen, einen infofilm zum hausbau auf englisch und – das beste – man ist fast alleine!
anschließend sind wir nach matsumoto gefahren, über nagano. die fahrt hat ca. 2 1/2 std gedauert und hatte ein paar schöne blicke auf die berge zu bieten.
in matsumoto hatten wir eine nacht im 4er frauenschlafsaal gebucht – das zimmer war hübsch und unter unseren frisch bezogenen betten lagen sogar wärmflaschen. alles war traditionell ggestaltet mit futon und tatami.
nachdem wir unser wieder aufgerafft hatten, sind wir noch zum castle matsumoto gegangen, weil das nämlich abends beleuchtet wurde. sah super hübsch aus und hat uns lust auf die besichtigung am nächsten tag gemacht 🙂
