tag 23 war ein harter tag: wir waren am meji schrein, in harajuku, takeshita dori, an der berühmten shibuya kreuzung, haben das tgm im dunklem nochmal besucht uuuund waren anschließend ramen essen im nagi restaurant im golden gai disctrict.
erstmal der meji schrein. der liegt in harajuku und ist rundrum von wald umgeben. eine hübsche ablenkung im citytrubel. das eingangstori wurde wohl aus einer 1500 jahre alten pinie gemacht:
harajuku ist quasi DAS modeviertel von tokio und dort vorallem die takeshita dori – dort kann man einfach alles kaufen, was mit subkulturen in japan zu tun hat – süße sachen, punk sachen, gothic sachen 😀 unglaublich, was für ausgefallene mode die leute dort tragen – so cool! da kann man ruhig mal einfach nur leute anschauen.
danach sind wir nach shibuya gefahren – dort liegt direkt vor dem bahnhof die berühmte kreuzung, die oft fotografiert wird und tokio gut verkörpert: 1.000 leute kreuzen dort zur rushhour bei jedem ampelzyklus die straße. ausserdem steht das hachiko denkmal dort 🙂 die hachiko geschichte bzw. den film dürften die meisten von euch kennen.
von dort ging es dann nochmal nach shinjuku zum government office – im dunklen nochmal eine ganz neue erfahrung:
und weil wir noch nicht genug hatten, sind wir noch zum berühmten ex-schwarzmarkt in shinjuku gegangen: golden gai. mittlerweile sowas wie der kiez von tokio und quasi DAS ausgeh bzw. kneipenviertel in shinjuku. wir waren allerdings nur zum ramen essen da – die special variante mit sardinen brühe und getrockneten minisardinen on top. man musste sich übrigens in einer winzigen seitenstraße anstellen und die bar war dann im 2. stock und hatte ganze 10 sitzplätze 😀 irgendwie ein gruseliges viertel, aber sehr originell 😀