am sonntag musste ich mich dann morgens von allen verabschieden und auf den weg zum flughafen machen. der flug nach miyakojima dauert nur 30 min, aber es gibt auf dieser strecke keine fähre mehr.
der blick aus dem Flugzeug war super. miyako ist komplett anders als ishigigaki – kein Dschungel und berge, sondern flach und Zuckerrohr. ich habe vom flughafen zum hostel ein taxi genommen – busse gibt es dort nicht. das hostel hat direkt einen netten eindruck gemacht und der Manager heisst auch hiro. ich bin in einem gemischten 6er Schlafsaal – das einzige zimmer hier 😀
man kann auf miyako viel mit dem rad unternehmen – ich werde mir morgen wohl eins leihen. am ankunftstag bin ich abends noch mit allen anderen gästen und dem Manager in ein japanisches Restaurant gegangen – sehr lecker! es gab mehrere gänge und viiiiel zu trinken. für heute (montag) habe ich nachmittags 2 tauchgänge bei dem einzigen englischsprachigen tauchshop gebucht.
nachtrag: tauchen war an sich super – leider war aber der guide irgendwie unprofessionell. beim ersten tauchgang war zb ein regulator nicht ganz dicht und eine flasche hatte nur 150 bar. irgendwie ein ungutes gefühl, wenn man grad zum ersten cave dive aufbricht. ich gehe daher auf miyako nicht mehr tauchen. günstig war das ganze nämlich auch nicht. das erlebnis selbst war dann aber doch einzigartig und ich habe auch ein paar tolle bilder bekommen.
