an tag 8 ging es mit tess und ria nach arashiyama zum affenpark und dem berühmten bambus garten. ich hatte beides nicht auf meinem plan, bin aber froh, dass wir den trip unternommen haben 🙂 wir sind hauptsächlich mit dem bus gefahren und unser 500 yen tagesticket hat sich wirklich gelohnt, da wir relativ weite strecken zurück gelegt haben.
zuerst sind wir an der Togetsukyo bridge vorbei gekommen. ein super beispiel für touristen attraktionen, welche keine sind und leider auch total überlaufen :/ die brücke hat vll mehr charme, wenn weniger leute da sind und mehr wasser im fluss.
hinter der brücke ging es dann weiter zum affenpark. man muss nach dem eingang zum park (ich glaube er kostet 500 yen) noch ca. 20 min bergauf gehen. oben angekommen, hat man aber einen fantastischen blick über kyoto und auch der weg nach oben, durch den wald tut ganz gut – endlich mal kein straßenlärm und sprechende automaten, ampeln etc. die affen an sich, waren dann eher die kleinere attraktion für mich 😉 aber ich bin ja nicht so der affen fan.
auf dem weg vom park zum bambus garten, ging es dann wieder über die brücke:
so sah es dann doch ganz nett aus 😉 und von da weiter zum Tenryuji tempel – durch dessen garten kommt man dann zum bambus garten:
der tempel garten war schön 🙂 irgendwie ähneln sich zwar viele gärten, aber ich finde sie dann doch jedes mal wieder toll. der bambus garten war dann aber etwas vollkommen neues für mich. so großen bambus habe ich noch nie gesehen und die stimmung dort ist wirklich besonders – trotz der vielen besucher. ria zeichnet gerne, um ihre eindrücke in erinnerung zu behalten. kurzzeitig sah sie dabei aus wie ein kleiner promi 😀
die bilder geben die stimmung dort leider nicht ansatzweise wieder 🙁
ich habe mich dann an der kyoto station von den anderen verabschiedet, um mit meiner mama abendessen zu gehen und dann um 20 uhr wieder am hostel zu sein. von dort sollte es dann mit den anderen nach gion gehen, um etwas zu trinken. daraus ist dann leider nichts geworden 😀 schuld war mal wieder der japanische nahverkehr…wir wollten uns an einer busstation treffen, da diese näher an gion ist als das hostel und wir ja alle den pass hatten. leider heisst busstop in kyoto aber nicht 1 busstop – sondern immer mindestens 4…an der straßenseite 2 und das an einer kreuzung nochmal verdoppelt 😀 noch dazu hatten wir uns eine hauptstraße rausgesucht. nach 1 h suche ohne wlan (also kein whatsapp) hat dann letzendlich mein handy aufgegeben (akku leer) und ich bin ins hostel zurück gefahren. schade, die anderen hatten noch einen sehr lustigen abend 🙁